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"Spion" in der DDR und Mauerfall aus einmaliger Perspektive

1988 arbeitete Dr. Markus Rösler als einer der ersten 15 BRD-Bürger im Rahmen eines Austausches von Nachwuchswissenschaftlern in der DDR - in einem staatlichen Institut mit West-Kontaktverbot: Ein Stipendium auf Kosten von DAAD und DDR.

Manches war wie im Kindermärchen: "Unsichtbar" bei Besprechungen, weil nicht angekündigt wurde, dass das Naturschutz-Institut jemand aus dem Westen mitbrachte.

1989 war Rösler "drei Nächte ohne Schlaf" mit dem Foto-Apparat beim Mauerfall dabei. Den nur für Fußgänger zugelassenen Checkpoint Charly durchquerte er mit dem Fahrrad (hochkant, mit erstauntem Gesicht des US-Grenzposten). 

Aus der Höhe erkletterte er Platanen und schoss Bilder vom "Rückbau" der Mauer am Brandenburger Tor, die sonst niemand machte.

Einen guten Einblick gibt die Sonderseite von Dr. Rösler zu Mauerfall und DDR:
https://markusroesler.de/meine-person/30-jahre-mauerfall

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