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Sandra Detzer zu Besuch bei Bürgermeister Dirk Oestringer

Bundestagsabgeordnete zu sein, heißt auch, an zwei Orten zu arbeiten: eine Woche in Berlin, eine Woche im Wahlkreis. Unsere neue Abgeordnete Dr. Sandra Detzer nutzt ihre Wahlkreiswochen, um vor Ort unterwegs zu sein. So war sie Mitte Februar in Gerlingen bei Bürgermeister Dirk Oestringer zu Besuch. Was treibt die Gerlinger*innen um, was beschäftigt unseren Bürgermeister, wo sind lokale Schnittstellen zwischen Bundes- und Kommunalpolitik? Offene Türen und ein reger Gedankenaustausch sind dabei die besten Mittel, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Sandra wollte dabei von Herrn Oestringer wissen, wie kommt Gerlingen durch die Coronakrise? Oestringer betonte, dass dies in Gerlingen eigentlich ganz gut gelingt. Geschäftsaufgaben oder dauerhafte Ladenschließungen seien bisher zum Glück noch kein Thema. Gut angenommen werde auch die Unterstützung durch die Stadt, z.B. bei Räumlichkeiten für Impfaktionen. Ein weiteres Thema war die Veränderung der Mobilität innerhalb der Stadt. Oestringer bemerkte, dass es vor ca. 30 Jahren einen gewaltigen Einschnitt durch die Schaffung des Innenstadtringes gegeben habe, und dass es jetzt wieder einen Umbruch bedingt durch den ISEK-Prozess zum Mobilitätsverhalten geben kann. Dem Radverkehr dabei mehr Sicherheit und Platz zu geben ist eine Anforderung an das neue Mobilitätskonzept fasste Sandra zusammen.

Sandra berichtete ihrerseits über Veränderungen, die der neue Jahreswirtschaftsbericht auch für Kommunen bedeutet und in der konkreten Umsetzungen eine Nachhaltigkeitsstrategie erfordern. Mit „Bauen und Wohnen“ sprachen beide über ein weiteres wichtiges Thema, bei dem Bund, Land und Kommunen gut zusammenarbeiten sollten.

Mit einem herzlichen Dankeschön an Dirk Oestringer für den freundlichen und konstruktiven Austausch endete der erste Besuch von Sandra Detzer im Gerlinger Rathaus.

Karin Hauff

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