Mit dem Bau von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke nach Ulm sollten nach einem Gutachten, das der frühere Innenminister Rech in Auftrag gegeben hat, 24 000 Arbeitsplätze angesiedelt werden. Das IMU-Institut Stuttgart, das sich regelmäßig mit der wirtschaftlichen Situation der Region Stuttgart befasst, hat in einer neuen Studie festgestellt: „Stuttgart 21 ist kein Jobmotor“. Das Gutachten für das Innenministerium beruhe auf einer falschen Berechnung. An dauerhaften Arbeitsplätzen würden nur 500 entstehen. Das Arbeitsplatzargument sei deshalb für die Diskussion unbrauchbar. „Die Beschäftigungswirkungen von Stuttgart 21 auf dem Prüfstand“ ist eine Studie des Imu-Instituts Stuttgart; download unter www.21einundzwanzig.de/1311