"Wir sind bundesweit Spitze, was die Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen anbelangt", sagte der grüne Umweltminister Franz Untersteller kürzlich im Landtag Das gelte sowohl für den Gebäudebereich wie auch bei der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen. So geben die Baden-Württemberger laut einer Studie pro Kopf im Jahr 50 Prozent mehr für die Gebäudesanierung aus als der Bundesdurchschnitt.
Die Landesregierung unterstützt Hausbesitzer mit zinsvergünstigten Krediten für die energetische Gebäudesanierung. Ein wichtiger Baustein ist das neue Erneuerbare-Wärme-Gesetz. Das sieht vor, dass nach einem Heizungsaustausch künftig 15 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen müssen. Alternativ kann beispielsweise aber auch die Kellerdecke gedämmt oder ein energetischer Sanierungsfahrplan erstellt werden. Mit diesem Fahrplan versetzt die Landesregierung Hauseigentümer in die Lage, für ihr individuelles Gebäude und ihre persönlichen Bedürfnisse die richtige, zukunftsweisende Entscheidung beim energetischen Sanieren zu treffen.
Zudem hat das Land dank der Kooperation der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und den regionalen Energieagenturen heute das dichteste Netz an Energieberatungsangeboten. Darüber hinaus gibt es nirgendwo sonst in Deutschland so viele Bioenergiedörfer wie in Baden-Württemberg.
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