Am 8. März ist Internationaler Frauentag, der seit über 100 Jahren in vielen Ländern der Welt begangen wird.

Gerade auf dem Arbeitsmarkt ist noch viel zu tun für  die Gleichberechtigung.

Auch die bestausgebildetste Frauengeneration, die wir je hatten, wird durch gläserne Decken und diskriminierende Strukturen immer noch am Aufstieg in die Chef- und Führungsetagen gehindert, so dass diese vielerorts noch quasi „frauenfrei“ sind.

Nach wie vor verdienen Frauen 22 %  (in Baden-Württemberg 28,5 %) weniger als Männer und werden sogenannte Frauenberufe schlechter bezahlt; sind noch immer vor allem Frauen in Minijobs und im Niedriglohnbereich gefangen.

Am 21. März  ist Equal Pay Day.

Betrachtet man das Jahreseinkommen, müssen Frauen bis zu diesem Tag quasi ohne Lohn arbeiten, wenn man ihren Lohn mit dem der Männer vergleicht.

Denn Frauen erhalten im Durchschnitt immer noch 22 % weniger Einkommen als Männer - auch bei gleichwertiger Arbeit. Auf diesen Skandal wird an diesem Tag aufmerksam gemacht.

Und nicht zuletzt können Eltern auf Grund von Arbeitsstrukturen und unzureichenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten viel zu oft, obwohl sie es wünschen, Erwerbs- und Familienarbeit nicht partnerschaftlich aufteilen.