Das neues Online-Portal www.foederal-erneuerbar.de zeigt den Stand der Erneuerbaren Energien in den Bundesländern.
Die Abschaltung der Atomkraftwerke bis 2022 ist nur ein erster Schritt. Jetzt geht es darum die Energiewende so zu gestalten, dass es zu einem vollständigen Wechsel zu erneuerbaren Energien kommt; dafür sind viele weitere Schritte und die Festlegung der richtigen politischen Rahmenbedingungen nötig. Dies können Bund und Länder nur gemeinsam tun.
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat am 6. Juli ein sehr nützliches Internet Portal eröffnet hat, das zeigt, wo die Bundesländer in Sachen Erneuerbare Energien aktuell stehen. Es bietet interaktive Grafiken und Tabellen zu mehr als 100 Bereichen – von „A“ wie Anteil an der Stromerzeugung bis „Z“ wie Ziele für die CO2-Reduktion.
Ziel des Portals ist es, den Nutzern eine schnelle Übersicht über den Status Quo und über die Entwicklung der Erneuerbaren Energien in den Bundesländern zu geben.
Aber auch neue Einblicke soll das Portal eröffnen: Es versammelt beispielsweise Studien, die Potenziale der Wind- und Wasserkraft, Solarwärme oder Biogas in den Bundesländern erheben und ermöglicht den Vergleich mit dem bisher Erreichten. Außerdem wird die wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren Energien auf Landesebene deutlich, beispielsweise anhand der Zahl der Unternehmen, der Patente und der Forschungsausgaben der Bundesländer.
Darüber hinaus berücksichtigt das Portal gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen, die sich auf Erneuerbare Energien beziehen – von der Bauordnung über die Raum- und Landesplanung bis hin zu landeseigenen Wärmegesetzen.
Stromwechsel zu Ökostromanbietern ist einfach! – unser Stand dazu am Samstag, 9. Juli 2011 vor der VHS